Mentales Vorstellungstraining im Leistungssport

September 30, 2021

Mentales Training kann sowohl für Leistungs- als auch Hobbysportler ein hilfreiches Mittel sein, um die Fähigkeit zu trainieren im entscheidenden Moment Leistung abzurufen. Das ist zum einen vorteilhaft, um über das mögliche Pensum des physischen Trainings hinaus Techniken und Abläufe zu trainieren oder um Verletzungspausen bestmöglich zu bestreiten und einen guten Wiedereinstieg ins Training zu finden.

Mentales Training meint die Vorstellung einer Bewegung ohne die tatsächliche körperliche Ausführung. Diese Bewegungsvorstellung wird so präzise wie möglich aufgebaut, um sie dann im Kopf immer wieder zu trainieren und somit Lern- und Leistungsfähigkeit zu steigern.

Im Gegensatz zum Tagträumen zeichnet sich das mentale Vorstellungstraining dadurch aus, dass es bewusst ausgeführt und, so wie das physische Training auch, gezielt angewandt und trainiert wird.

Viele Sportler kennen es: im Training läuft alles super, aber in stressreichen Situationen wie einem wichtigen Wettkampf läuft es plötzlich ganz anders. Äußere Faktoren wie Zuschauer, Lärm oder Gedanken ans Versagen lenken uns ab und unsere Konzentration ist nicht mehr da, wo sie eigentlich sein sollte: bei der Bewegungsausführung.

Die Fähigkeit sich in diesen entscheidenden Momenten nicht von unwichtigen Denkprozessen ablenken zu lassen lässt sich trainieren, erfordert aber Zeit und Energie. Das mentale Vorstellungstraining dient also nicht nur dazu bestimmte technische Bewegungsausführungen zu perfektionieren, sondern auch um sich auf stressreiche Situationen bestmöglich vorzubereiten und den Umgang mit Ablenkungen schon vorher zu trainieren. So hat man im entscheidenden Moment die Fähigkeit sich auf das zu konzentrieren, worauf es wirklich ankommt.

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